(ak) Gratulation gab es von Schulleiter Claus Gigl und dazu ein Lob dafür, daß diese respektable Leistung zusätzlich zum Unterricht erbracht worden sei. Ein hohes sprachliches Niveau der Schule wurde bestätigt, als am Dienstag das Certificate in Advanced English (CAE) überreicht wurde. Sechs Schüler aus der Q 12 (Abiturjahrgang 2022) haben diese Herausforderung angenommen. Als Begleiter stand Lehrer Maximilian Vogl den Anwärtern hilfreich zur Seite und er überreichte mit Anerkennung und Glückwünschen die Zertifikate. Die Anstrengung habe sich auf jeden Fall gelohnt, meinte Vogl, denn diese Auszeichnung gelte ein Leben lang. Der Prüfung gestellt haben sich Beate Glötzl, Emma Tiga Quirmbach, Matthias Vogler, Enya Defeld, Elias Kettner, Paul Pankow. Letzterer hat das höchstmögliche Level erreicht und für seine herausragende Leistung das CEFR C2 erhalten.
Organisiert und durchgeführt werden diese Prüfungen vom Cambridge Institut in München, gefordert sind dafür die Kompetenzen Listening, Speaking, Reading, Writing. Mit diesem Certificate haben die Schüler einen international anerkennten Nachweis über Englischkenntnisse und Englischkompetenzen erworben, der anerkannt wird zum Beispiel bei englischsprachigen Arbeitgebern, Schulen und Universitäten.
Vorlesewettbewerb 2021/22: Wahl des Schulsiegers am Burkhart-Gymnasium
Am Montag, 13. Dezember 2021 ging in der Aula des Burkhart-Gymnasiums der mittlerweile 63. Bundesweite Vorlesewettbewerb in seine zweite Runde, indem die Klassensieger der sechsten Jahrgangsstufe in einem „Triell“ ihr Können in Sachen Vorlesen aneinander maßen. Die Beteiligung der Burkhart-Schüler an diesem Wettbewerb ist schon lange Tradition, neu war dieses Jahr, dass er unter Corona-Bedingungen (3-G, Masken, Abstand halten) stattfinden musste, was sowohl von den Vorlesern als auch vom Publikum und der Jury souverän gemeistert wurde.
In der ersten Runde traten die Klassensiegerinnen Miriam Zellmer (6a) und Leni Kraus (6b) sowie der spätere Schulsieger Florian Salzberger (6c) mit Passagen aus selbst gewählten Büchern gegeneinander an. Nachdem sie hierbei ihre Kompetenzen in Lesetechnik, Interpretation und Textauswahl unter Beweis gestellt hatten, wurde es noch etwas anspruchsvoller, da sie sich in einer zweiten Runde mit einem ihnen unbekannten Text konfrontiert sahen. Dieser stammte heuer aus dem Jugendbuch „Für immer Alaska“ der niederländischen Schriftstellerin Anna Woltz.
Während die KandidatInnen verschnaufen konnten, ging die Arbeit der Jury nun in die „heiße Phase“. Wie in den Vorjahren war dieses Gremium mit dem stellvertretenden Schulleiter StD Gerhard Ottowitz, dem Elternbeiratsmitglied Prof. Dr. Joachim Eigler, der Schulsiegerin von 2019 Leana Abel (8a) sowie den beiden SMV-Mitgliedern Lea Diener (Q11) und Leopold Zirngibl (10c) kompetent besetzt. Während die Entscheidungsfindung noch auf Hochtouren lief, konnte sich das Publikum mittels eines „Highlights-Clips“ einen Eindruck vom Bundesfinale des letztjährigen Vorlesewettbewerbs verschaffen.
Das Urteil der Jury wurde von tosendem Beifall der Klasse 6c für ihren Kandidaten und nunmehr frisch gekürten Schulsieger Florian Salzberger begleitet. Dieser konnte seinen Erfolg kaum fassen und bedankte sich freudestrahlend für die Unterstützung seiner Klassenkameraden.
Schließlich durften sich alles drei TeilnehmerInnen noch über einen Buchpreis freuen. Zu diesem Zweck hatte Frau Runz vom Bücherg’schäft in Mallersdorf eigens eine bunte Auswahl von Büchern an die Schule gebracht. Ihr sei an dieser Stelle genauso gedankt wie dem Elternbeirat, der die Finanzierung der Buchgeschenke übernommen hat.
Unserem Schulsieger Florian Salzberger drücken wir die Daumen für die nächste Runde des Vorlesewettbewerbs im kommenden Februar in Straubing!
OStRin Dr. Birgit Plank
Das letzte Foto zeigt die Sieger des Vorlesewettbewerbs (v.l.n.r.): Leni Kraus (Klassensiegerin der 6b), Florian Salzberger (Schulsieger 6c), Miriam Zellmer (Klassensiegerin der 6a)
Liebe Freunde der Weihnachtspäckchenaktion!
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Heuer wurden wieder an die 70 Päckchen gesammelt und an die Mallersdorfer Schwestern übergeben. Auf den Bildern sehen Sie ein paar Impressionen des Ablaufs – vom Einpacken, Stapeln, Verpacken in Bananenkisten bis hin zum Abtransport. So können Sie zumindest in den Bildern ein bisschen von der Vorfreude und den Weihnachtsgefühlen miterleben.
Frohes Fest und ein herzliches Dankeschön!
Silvia Macht
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Dieses Jahr fand nach einer coronabedingten Pause wieder das sogenannte SMV-Seminar statt, an dem neue und wiedergewählte Klassen-, Stufen- und Schülersprecher*innen von den Verbindungslehrern Herr Stahl und Frau Kuhn über ihre Aufgaben und Pflichten aufgeklärt sowie wichtige Ansprechpartner vorgestellt wurden. Zusätzlich wurde im ersten Teil der lösungsorientierte Umgang mit Konfliktsituationen zwischen Lehrern und Schülern, Schülern untereinander bzw. Mobbing besprochen.
Im Anschluss an diesen eher theoretischen Abschnitt wurden bereits vorhandene Konflikte, deren Lösungen und angemessene Ansprechpartner in Jahrgangstufengruppen erarbeitet. Danach gingen alle zum selbstständigen, kreativen Brainstorming über, bei dem Ziele und Änderungs- bzw. Umgestaltungswünsche für das Burkhart-Gymnasium gesammelt und kategorisiert wurden, woraus sich drei Themenschwerpunkte und damit drei Arbeitsgemeinschaften ergaben. Jede der AGs (SMV und Allgemeines, Kreatives und Schülerzeitung sowie Umwelt und Nachhaltigkeit) wird durch eine*n Schülersprecher geleitet bzw. vertreten. Die Schüler*innen sollen sich zukünftig regelmäßig treffen und gemeinsam an verschiedenen Themen arbeiten.
Nach einer gemütlichen Mittagspause am Lagerfeuer arbeiteten die neu entstandenen Gruppen an den jeweiligen Themen und Zielen, formulierten Interessen und besprachen den weiteren Ablauf im regulären Schulalltag.
Aufgrund der Wetterbedingungen wurde das Seminar am frühen Nachmittag frühzeitig beendet, die Arbeit an allen Arbeitsgemeinschaften wird aber in den kommenden Tagen und Wochen fortgesetzt werden. Interessierte Schüler*innen aller Jahrgangsstufen sind herzlich willkommen sich miteinzubringen. Informationen hierzu folgen bald.
Immanuel Dünzinger, 10A
Tag 1
Nach einer siebenstündigen Busfahrt erreichten unsere Gruppen, die P-Seminare „Schulbibliothek“ und „Öko 2.0“, schließlich unser Ziel: Das Hotel in einer der Seitenstraße des bekannten Kurfürstendamms. Doch kaum dort angelangt, zogen wir auch schon wieder weiter zu unserem ersten Programmpunkt. Uns erwartete eine interessante Brauereiführung durch die Anlagen von BrewDog Dogtap, welche sich auf die Produktion von Craft Beer spezialisiert hat.
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Tag 2
Gleich am nächsten Vormittag genossen wir eine Stadtrundfahrt, nach der wir die bekanntesten Sehenswürdigkeiten bereits von unserer gut gefüllten To-Do-List streichen konnten. Brandenburger Tor, Reichstag, Berliner Hauptbahnhof, Schloss Bellevue und viele Sehenswürdigkeiten mehr ließen sich von uns bewundern, bevor wir die Hauptstadt auf eigene Faust erkunden durften. Anschließend nahmen wir an einem zweistündigen Stadtgrundgang durch Kreuzberg teil. Gegen Abend besuchte unsere Gruppe noch ein Konzert des Berlin Orchestra in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche.
Tag 3
Unser dritter Tag begann mit einer Führung durch das Berliner Olympiastadion, welches nun auch als Fußballstadion genutzt wird. Urban Gardening – das Stichwort zu unserem nächsten Programmpunkt. In mitten der stark befahrenen Straßen und der unzähligen Hochhäuser Neuköllns befindet sich eine mit zahlreichen Pflanzen besiedelte Grünfläche, auch als Prinzessinnengarten bekannt. Dort haben die Stadtbewohner einmal wöchentlich die Gelegenheit, unter der Leitung einiger freiwilliger Helfer etwas über die Kultivierung verschiedenster Pflanzen zu lernen und dieses Wissen sogleich auch anzuwenden. Das vitaminreiche Mittagessen stärkte uns ausreichend für die darauffolgende Radtour. 27 Schüler plus Herr Hutschenreuther und Frau Müller fanden sich schließlich im Berliner Großstadtverkehr wieder. Es dauerte einige Meter, bis wir uns an die zahlreichen Fahrradampeln und -straßen gewohnt hatten, doch schon bald wurden wir mit interessanten Ausblicken auf den Ort der ehemaligen innerdeutschen Grenze belohnt.
Tag 4
Der vierte Tag widmete sich einem etwas ernsterem Thema: Gefängnisse. Ein Besuch in Hohenschönhausen, einem der Gefängnisse der ehemaligen DDR stand zuerst auf dem Plan. Noch von den Eindrücken dieser Führung bewegt, legten wir einen Mittagsstopp am Alexanderplatz ein. Danach ging es nur ein paar Straßen weiter ins Untersuchungsgefängnis in der Keibelstraße, wo wir mit Hilfe von Tablets selbstständig auf „Spurensuche“ gehen und dadurch mehr über die Haftbedingungen in der Vergangenheit lernen. Den letzten Abend unserer Berlinfahrt verbrachten wir zum krönenden Abschluss im prunkvollen Friedrichstadtpalast. Die Revue „Arise“ werden wir alle als spektakuläres Erlebnis in Erinnerung behalten.
Tag 5
Unsere Fahrt endete schließlich im Technikmuseum von Berlin. Der Eintritt und die Führung im Technikmuseum, sowie die Brauereiführung bei Brewdog wurde dankenswerterweise vom Freundeskreis des BGM bezahlt. Abschließend lässt sich sagen, dass wir auf dieser Fahrt nicht nur unglaublich viele tolle Momente erleben durften, sondern auch unser Allgemeinwissen über Geschichte und Kultur erweitern konnten. Dafür bedanken wir uns auch herzlich bei Herrn Hutschenreuther und Frau Müller!
Beate Glötzl, Q12
Am Montag, den 20. September 2021 machte sich das P-Seminar „DFB Junior-Coach“ zusammen mit Frau Kuchler und Herrn Vogl auf den Weg nach Bad Gastein.
Nach der Ankunft bezogen wir zuerst unsere Zimmer und zwei Stunden später starteten wir schon die erste kleine Wanderung bis zur Mittelstation der Stubnerkogelbahn, welche auf Grund der knapp 700 Höhenmeter letztendlich anstrengender war als gedacht. Oben angekommen fuhren wir mit der Gondel wieder bergab. Abends trafen wir uns zum Abendessen im Restaurant des Hotels und ließen den Abend beim gemeinsamen Kartenspielen ausklingen.
Am nächsten morgen ging es gleich nach dem Frühstück los. Mit der Gondel fuhren wir bis zur Bergstation, wo wir vor dem eigentlichen Beginn der Wanderung das Überqueren der 140 Meter langen, schwingenden Hängebrücke wagten. Anschließend starteten wir unsere Wanderung und ließen uns nach der Hälfte das wohlverdiente Mittagessen in einer Hütte schmecken. Gestärkt ging es dann weiter, bis wir insgesamt 22 Kilometer und 7 Stunden später wieder im Hotel ankamen. Den Abend verbrachten wir wie am Vortag.
Trotz Muskelkater ging es am Mittwoch Morgen nach dem Frühstück gleich wieder los. Dieses mal allerdings mit dem Mountainbike. Nachdem wir trotz einem platten Reifen und vielen Beschwerden endlich eine Hütte erreicht haben, waren wir alle mehr als erleichtert, denn nach dem Mittagessen sollte es laut Bedienung Gott sei Dank nur noch bergab gehen. Gut gelaunt und gestärkt stiegen wir also nach der Pause wieder auf die Bikes. Als wir allerdings bemerkten, dass es doch noch bergauf ging, schimpften wir nur noch mehr und quälten uns die letzten Meter hinauf, wobei manche sich dazu entschieden, lieber zu schieben. Nach der wahrscheinlich anstrengendsten Fahrt unseres Lebens fuhren wir endlich, größtenteils bergab, zurück zum Hotel. Dort ruhten wir uns zuerst aus und aßen wieder gemeinsam zu Abend.
Am vierten Tag unserer Fahrt fuhren wir mit dem Bus nach Bad Hofgastein, wo wir zunächst eine sehr interessante Führung zum Thema Sportmedizin im Kurzentrum Bad Hofgastein erhielten. Anschließend folgte ein 4-stündiger Besuch in der Alpentherme, über welchen wir uns alle freuten und ihn auch sehr genossen. Abends gingen wir gemeinsam in einem Restaurant in der Nähe des Hotels essen.
Nach diesem vergleichsweise entspannten Tag erwartete uns am nächsten morgen unsere letzte Wanderung. Mit dem Bus fuhren wir nach Böckstein und wanderten bei traumhaft schönem Wetter bis zu einer Hütte. Dort machten wir ein Picknick und genossen die Aussicht. Anschließend machten wir uns wieder auf den Rückweg, bei dem Herr Vogl im Abschlusssprint gegen 2 Schüler eine Niederlage einstecken musste. Am späten Nachmittag fuhren wir wieder Richtung Mallersdorf, wo wir dann gegen 20.00 Uhr ankamen.
Abschließend möchten wir uns bei Frau Kuchler, Herrn Vogl und dem Freundeskreis für diese anstrengende, aber coole Fahrt bedanken. Auch wenn es Herrn Vogl nicht gelang, uns vom Mountainbiken zu überzeugen, hatten wir viel Spaß.
Maria Lichtinger (Q12, P-Seminar „DFB Junior-Coach“)
Ahoj und Hallo! Lasst uns zuerst die Situation des vergangenen Jahres ansprechen, denn seit 1,5 Jahren konnten leider keine Fahrten an der Schule stattfinden. Der Ausfall der Berlinfahrt für die 10ten Klassen hat uns besonders hart getroffen und die Befürchtungen waren groß, dass auch die Studienfahrten „coronabedingt“ ins Wasser fallen müssen. Mit dieser Einstellung sahen wir der lang ersehnten Seminarfahrt entgegen, doch dann kamen im Sommer 2021 die schönen Neuigkeiten: Wir können doch fahren!
Also machte sich das P-Seminar Prag geleitet von Herrn Kornbichler fleißig an die Arbeit und plante die gesamte Fahrt bis zum Ende. Nicht allzu lang später, um genauer zu sein am 20.9.2021, fanden wir, das P-Seminar Prag und das P-Seminar Theater von Frau Kuhn, uns um 7:30 Uhr am Busparkplatz wieder. Aufgeregt und voller Tatendrang machten wir uns dann auch schon auf den Weg nach Prag und kamen nach grob vier Stunden endlich an unserem lang ersehnten Ziel an. Doch dann die erste böse Überraschung, keine Haltemöglichkeit für den Bus an unserem Hotel. Folglich mussten wir unsere Koffer über zwei Kilometer bis zum Hotel tragen. Dort angekommen verlief aber alles nach Plan und wir verbrachten den Nachmittag damit, dass uns die Teilnehmer des P-Seminars Prag eine selbstgeführte Tour durch die Altstadt gaben. So bekamen wir einen ersten geschichtlichen Überblick und konnten uns in der überraschend touristenleeren Stadt orientieren.
Am Tag darauf stand die Besichtigung von Theresienstadt auf dem Programm. Wir besuchten das dortige Museum und hatten eine Führung durch die sogenannte kleine Festung. Daraufhin ging es weiter in Richtung der Burg Karlstein, auf der wir einen atemberaubenden Ausblick genießen konnten. Nach der Führung durch die Burg wurden wir anschließend wieder zurück in unser Hotel gefahren.
Am Mittwoch stand die Besichtigung des Stadtviertels Hradschin an. Hier lernten wir viele interessante Fakten über den Hradschin und die Geschichte der Stadt Prag. Zum Beispiel ist die Prager Burg die größte Burg Europas. Außerdem sahen wir uns den beeindruckenden Veitsdom, das größte Kirchengebäude Tschechiens, an. Das Goldene Gässchen besichtigten wir ebenfalls, hier arbeitete Franz Kafka in den Jahren 1916-1917. Nach der Führung hatten wir erst einmal Freizeit, bis wir uns zu einer Schifffahrt auf der Moldau wiedertrafen. Am nächsten Tag stand ein Museumsbesuch nach freier Auswahl auf den Plan. Jede Gruppe konnte das für sich interessanteste Museum besichtigen. Nach kurzem Überlegen und überzeugenden Argumenten unsererseits willigte Frau Kuhn ein, dass das „Madame Tussauds“ auch als Museumsbesuch zählte. Am Nachmittag wurden wir durch das jüdische Viertel mit den drei Synagogen und einem jüdischen Friedhof geführt.
Am Abend haben wir dann die Fahrt mit einem gemeinsamen Barbesuch ausklingen lassen und Pauls 18. Geburtstag gefeiert. Der nächste Morgen bestand dann aus Koffer packen und Zimmer aufräumen, da wir schon früh die Heimkehr antraten. Wir sind sehr glücklich darüber, dass diese Studienfahrt stattfinden konnte und wir eine schöne und unbeschwerte Zeit in der tschechischen Hauptstadt verbringen durften.
Wie viele Teppichfliesen braucht man eigentlich, um eine ganze Klasse darauf zu stellen, ohne den Boden zu berühren? Wer kennt in den ersten Schultagen schon alle Namen der KlassenkameradInnen, obwohl die Klasse neu zusammengewürfelt wurde? Und kann ich einen Mitspieler ein Tangram-Bild legen lassen ohne, dass er die Vorlage sieht (und natürlich auch ohne dass ich sehe, was er legt)?
Offenbar finden mehr als 25 8.-KlässlerInnen auf nur 8 Teppichfliesen Platz. Ja, manch einer hat tatsächlich sehr viele oder sogar schon alle Namen der neuen MitschülerInnen gewusst. Und ja, manchmal klappt das mit dem Tangram-Bild – oft kamen aber auch völlig andere Bilder dabei raus.
Diese und viele weitere Erfahrungen verdanken wir dem Regensburger Erlebnispädagogen Dominik Sikora von Drei Elefanten – Abenteuer Team Entwicklung. Jede unserer drei 8. Klassen durfte einen ganzen Vormittag in der ersten Schulwoche mit Herrn Sikora verbringen. Diese erstmalig durchgeführten TeamTrainingsTage standen unter dem Ziel, eine gute Basis zu legen für eine harmonische, respektvolle, kooperative und kommunikative Klassengemeinschaft. Darüber hinaus strebte Herr Sikora an, Fortschritte in Selbstorganisation, Konfliktfähigkeit und gegenseitiger Achtung zu erzielen und allen Teilnehmenden Entwicklungsschritte in Selbstvertrauen und Selbstwirksamkeit, Eigenverantwortung und Proaktivität sowie Selbstdisziplin zu ermöglichen.
Die Verwirklichung dieser wichtigen Bildungsziele tragen mit Sicherheit dazu bei, dass unsere Schülerinnen und Schüler zu charakterstarken Persönlichkeiten mit gut ausgeprägten soft skills heranwachsen.
Herr Sikora gestaltete den Tag abwechselnd mit Übungen mit sehr sportlichem Charakter aber auch mit ruhigeren Einheiten. Dabei stärkten die SchülerInnen spielerisch ihr Verantwortungsgefühl und Einfühlungsvermögen innerhalb der Gruppe und konnten sich an der Bewältigung individueller Herausforderungen freuen.
Dazwischen und am Ende fanden sich auch immer wieder Reflektions- und Feedbackrunden.
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Dankenswerterweise erhielten die 8.-Klässlerinnen sowohl vom Freundeskreis des Burkhart-Gymnasiums als auch von der SMV finanzielle Unterstützung, so dass die Eigenbeteiligung der SchülerInnen erfreulich niedrig gehalten werden konnte.
Meine eigenen Beobachtungen und die Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler zeigen ein sehr positives Bild von diesen TeamTrainingsTagen auf, so dass dieses Event sicher ein Gewinn für alle Teilnehmenden war.
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Andreas Hutschenreuther
Bei bestem Sommerwetter besuchten die Englisch-Kurse der Q11 Mitte Juli eine Freilicht-Vorstellung von Hamlet vor Schloss Peuerbach in Bayerbach. Auch die tragische Handlung konnte die gute Stimmung und die Freude darüber, endlich wieder eine Vorstellung live sehen zu können, nicht trüben. Ein riesengroßes Dankeschön an den Freundeskreis für die finanzielle Unterstützung!
Es ist Montag, der 12. Juli 2021. Zwölf hochmotivierte Oberstufenschüler*Innen treffen sich wie vereinbart pünktlichst um sieben Uhr in der Aula. Stationen werden vorbereitet, Pinnwände aufgestellt und ein letzter Blick fällt auf den Spickzettel. Bereits eine halbe Stunde später ist es dann so weit: Unsere erste Klasse verteilt sich auf die Stationen. An die Arbeit also! Doch wie kam es dazu?
Gleich zu Beginn unserer ersten P-Seminar Sitzung stellte sich uns schon die Frage: Was wollen wir bewirken? Unser Thema? Der Umweltschutz. Und wie wir ihn den Menschen am effektivsten näherbringen konnten. Nach einigen Überlegungen, Unsicherheiten und Diskussionen stand schnell fest, dass die jüngeren Generationen im Fokus stehen sollten. Somit begann die Planung unserer Veranstaltung.
Themen wurden festgelegt, Zweier-Teams bestimmt und Aufgaben vergeben. Nach zahlreichen Sitzungen und Treffen – unterbrochen von der Zeit im Homeschooling – und auch der einen oder anderen weiteren Komplikation standen wir nun stolz am Ende mit unserer noch in letzter Sekunde ausgearbeiteten Informationsbroschüre in der Aula.
Bei all dem Stress könnte man vielleicht meinen, dass wir nur unter Druck gestanden hätten. Doch nein, wir erlebten auch unzählige unvergessliche, gemeinsame Momente. Wie etwa die Teambildungsübung am Anfang jeder Sitzung. Oder auch die fürsorgliche Art von Laura F. und Laura K., die unsere Nerven mit Muffins und Keksen selbst am letzten Tag noch einmal stärkten.
Alles in allem also lässt sich sagen, dass unser P-Seminar sowohl für uns als auch die Unter- und Mittelstufe (5.–8. Klasse) ein voller Erfolg war. Dies haben wir nicht zuletzt unserem Seminarleiter Herr Hutschenreuther zu verdanken, der uns stets motivierte.
Beate Glötzl, Raphael Heinrich und Laura Forster, Q11