Am Tag der offenen Tür des Burkhart-Gymnasiums in Mallersdorf-Pfaffenberg am 04.04.2025 konnten die zukünftigen Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse ein vielfältiges Programm erleben. Die ganze Schulfamilie war am Start, um das BGM umfassend zu präsentieren. In vielen Fachbereichen hatten sie dabei die Möglichkeit, aktiv teilzunehmen und erste Erfahrungen zu sammeln.
Welchen Beitrag können wir als Fachschaft leisten, um unsere Schule beim Tag der offenen Tür möglichst gut zu repräsentieren?
Bei dieser Frage kam mir bald meine Klasse 7d in den Sinn, die dank der kontinuierlichen Schulung von Herrn Stahl aus den Vorjahren bei etwaigen Schulveranstaltungen immer wieder ihr Talent in der Schauspielkunst gezeigt hatten. Als ich der Klasse meinen Vorschlag unterbreitete, am Tag der offenen Tür ein biblisches Theaterstück vorzuführen, trat ich dabei offene Türen ein, da es in der aktuellen Zusammensetzung die letzte Möglichkeit war, nochmal gemeinsam auf der Theaterbühne zu stehen.
Als Thema bot sich das Gleichnis vom verlorenen Sohn (Lk 15,11–32) an, da im Unterricht gerade die Botschaft vom Reich Gottes behandelt wurde und diese Erzählung sämtliche Aspekte desselben veranschaulicht. Nach der inhaltlichen Erarbeitung des Stoffes und einiger grundlegenden Überlegungen zu einem möglichen Ablauf musste bzw. durfte ich aufgrund meiner vierwöchigen Elternzeit das Projekt bereits sich selbst überlassen. Als ich zurückkehrte, staunte ich nicht schlecht, was in der Zeit alles geleistet worden war. Sofort hatte sich eine gut geölte Maschine in Gang gesetzt, bei der jedes Rad sogleich ins andere gegriffen hatte. Dabei hatten jeder Schüler und jede Schülerin ihren Teil zum Gelingen beigetragen, da auch die weniger am aktiven Schauspiel interessierten andere wichtige Aufgaben wie die Gestaltung der Bühnenbilder gefunden hatten. So konnten die letzten beiden Wochen für den Feinschliff genutzt werden.
Die beiden Aufführungen am Tag der offenen Tür waren schließlich ein voller Erfolg und zeigten auf eindrucksvolle Weise, was eine starke Klassengemeinschaft bewirken kann und natürlich, dass das BGM eine Schule ist, an der nicht nur mit dem Kopf, sondern auch mit Herz und Hand gelebt und gelernt wird.
Dominik Schramm, Religionslehrer der Klasse 7d
Am Mittwoch, dem 2. April 2025, ging es sportlich mal wieder hoch her in der Dreifachturnhalle des BGM. Es wurde gedribbelt, gepasst und auf den Korb geworfen – um welche Sportart handelt es sich? Genau! Nachdem im letzten Jahr Handball gespielt wurde, stand in diesem Jahr das Basketballturnier der Klassen 5 bis 11 auf dem sportlichen Speiseplan unseres Gymnasiums.
Dank der durchdachten Organisation und Leitung von Frau Stephan und Frau Müller war die Veranstaltung auch in diesem Jahr ein voller Erfolg und brachte den jungen Sportlern neben der Freude an der Bewegung und an der Sportart auch die Möglichkeit, ihr Können unter Wettkampfbedingungen zu demonstrieren.
Zum Gelingen der Veranstaltung trug in besonderer Weise der Leistungskurs Sport bei. Zuverlässig wurden die Ergebnisse ausgewertet, Ansagen durchgeführt und Partien geleitet. Natürlich war auch auf die Schulsanitäter Verlass, die glücklicherweise nicht zu oft benötigt wurden. Insgesamt zeigte sich also wieder einmal, dass am BGM Teamarbeit großgeschrieben wird und Lehrer wie Schüler ihren Beitrag leisten, um einen besonderen Schultag wie diesen zu ermöglichen.
D. Schramm
Am Burkhart-Gymnasium Mallersdorf-Pfaffenberg haben von den 7. bis 10. Klassen mehr als 200 Schüler am Geographie-Wettbewerb Diercke Wissen teilgenommen. Nach Feststellung der Klassensieger hat sich in einem weiteren Schritt Thomas Huber von der Klasse 10b auf Schulebene gegen seine Mitschüler durchgesetzt und sich somit für den Landesentscheid qualifiziert. Damit nähert er sich der Chance, der beste Geographieschüler Deutschlands zu werden, denn durch den Landessieg könnte er sich sogar einen Platz im großen Finale von Diercke Wissen sichern, in dem die besten Geographieschüler Deutschlands gegeneinander antreten werden. Zur Überreichung der Urkunde durfte der Schulsieger die Gratulation und Anerkennung für diese Leistung von Schulleiter Claus Gigl entgegennehmen. OStR Elke Streit, die Organisatorin des Wettbewerbes an der Schule bestätigte, dieser Wettbewerb sei sehr anspruchsvoll und erfordere schon enormes Wissen. Sie überreichte die Siegerurkunde und ein Sieger-Geschenkpaket und wünschte ebenfalls viel Glück für das Weiterkommen.
Diercke Wissen ist mit rund 310000 Teilnehmern Deutschlands größter Geographie-Wettbewerb und jedes Jahr eine gefragte Veranstaltung für die Schulen. Diese Teilnehmerzahl bestätigt, daß sich Schüler auch außerhalb des Unterrichts für geographische Inhalte interessieren. Ziel des Wettbewerbes ist es, geographisches Wissen zu vermitteln und immer mehr junge Menschen dafür zu begeistern.