Schneller ins Studium – und vielleicht auch schneller ins Ausland
Exkursion der ILV9- und 10-Schülerinnen und -Schüler des BGM zur Universität Regensburg
Mit echtem Interesse besuchten am 27. Juni 2024 vierzehn Schülerinnen und Schüler der Individuellen Lernzeitverkürzung (ILV) aus der 9. und 10. Jahrgangsstufe – zusammen mit ihren Lehrkräften Sabine Dallmaier und Michael Prechtl – die Universität Regensburg. Dort hatte Dipl.Päd. Benno Jirschik von der Zentralen Studienberatung (ZSB-UR) einen Aktionstag für die ILV-ler organisiert, der durch Informationsvorträge und flexibles „Schnuppern“ in die Studienmöglichkeiten unseren Schülerinnen und Schülern die Perspektiven an der Universität wirklich nachvollziehbar näher brachte.
Den Anfang machte dabei eine durchaus aktive Campus-Führung in der frühen Sommersonne, bei der nicht nur das erwachende Studentenleben, sondern auch der weitläufige und vielgestaltige Uni-Bereich erkundet wurde. Anschießend nutzen die ILV-Teilnehmenden die Gelegenheit, Vorlesungen verschiedener Fakultäten zu hören und konfrontierten sich absolut offen auch mit tief-wissenschaftlichen Themen. Im folgenden Vortrag von Herrn Jirschik wurden die Schülerinnen und Schüler schließlich übersichtlich auf einen möglichen Studienstart oder auch auf wichtige Vor-Planungen auf Studiengänge noch während der Schulzeit vorbereitet.
So konnten unsere Schülerinnen und Schüler tatsächlich an diesem Tag das erste studentische Flair aufsaugen und neue Impulse für ihre durchaus schon konkrete Zukunftsplanung sammeln.
OStR Michael Prechtl
Auch wir, die 9. Klassen, durften am 05. Juni 2024 am Vortrag über wirbellose Tiere von Herrn Werdan teilnehmen, der mittlerweile an unserer Schule schon Tradition geworden ist. Zunächst erklärte er uns einiges über die Entwicklung, Fortpflanzung und Tarnung der Insekten. Dabei zeigte er uns verschiedene Tiere wie eine Gottesanbeterin oder zwei Skorpione, wovon einer für den Menschen lebensgefährlich sein kann. Weiter erzählte er uns etwas über den Nutzen von verschiedenen Insekten wie zum Beispiel von Bienen. Wir beschäftigten uns auch mit dem Aussterben der Tiere und was man dagegen tun kann. Dies verdeutlichte er mit interessanten Geschichten aus seinem Alltag. So findet er im Urlaub öfter mal Insekten, die es in Deutschland nicht gibt, und nimmt teilweise sogar Exemplare davon mit, um diese Art hier weiterzuzüchten.
Zum Schluss durften wir dann selbst einige Tiere streicheln oder auch halten. So krabbelte eine Vogelspinne, ein Skorpion oder auch eine Gottesanbeterin auf unserer Hand. Das war definitiv der Höhepunkt des Vortrags.
Vielen Dank an Herrn Werdan für diese tolle Erfahrung!
Text: Sophia Meier, 9c
Bilder: Simone Barisch
Am Morgen des 5. Juni wurden wir, die Klassen 6c/6d freundlich von Herrn Manfred Werdan in der Mensa empfangen. Zuerst sollten sich unsere Klassen die äußerlichen Unterschiede zwischen Amphibien und Reptilien erarbeiten. Wir wurden in den Vortrag gut miteinbezogen und durften viele Fragen stellen, sodass niemandem langweilig wurde. Später erklärte Herr Werdan uns die Entwicklung von Amphibien und Reptilien und wie Axolotls ihre Extremitäten (Gliedmaßen des tierischen Organismus) nachwachsen lassen können. An der Hälfte der Doppelstunde angelangt wurden uns eine Ringelnatter, eine Europäische Hornviper und eine Königspython gezeigt. Dabei wurde uns erklärt, wie man diese Tiere am Besten hält. Danach fütterte Herr Werdan ein Pantherchamäleon und zeigte uns griechische Landschildkröten. Zusätzlich hatte er eine Bartagame dabei. Fast am Ende angelangt erklärte der Reptilien-Experte uns Unterschiede zwischen giftigen und ungiftigen Schlangen. Zuletzt durften wir fast alle ungiftigen Tiere fotografieren und tragen. Die Klassen 6a/b durften diesen Vortrag in der dritten und vierten Stunde erleben.
Text: Noah Daffner, 6d
Fotos: Thomas Gmahl, Simone Barisch
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Am Donnerstag, den 21.03.2024 war es endlich so weit, die Eröffnung der Kunstausstellung Heimat Reloaded im Mallersdorfer Rathaus. Die Teilnehmer des Kunstkurses der 11. Jahrgangsstufe mussten aber schon weit davor anfangen zu planen, wann, was und wie sie etwas ausstellen möchten. Auch die Frage nach Essen und Trinken blieb nicht ungeklärt.
Was wollen wir ausstellen? – Diese Frage war wohl die einfachste. Hierbei einigten wir uns schon im Voraus auf die Projekte des Schuljahres 23/24 zum Thema Heimat und diese sollten natürlich bestmöglich präsentiert werden. Dazu gehören kleine Hefte namens Leporellos, in denen wir uns Gedanken zur Verbesserung unserer kleinen Heimatorte gemacht haben, dabei sind wir dem Donut und Krapfen Effekt begegnet. Bei diesem Effekt handelt es sich um die Verwahrlosung der innerstädtischen Struktur. Ein weiterer Bestandteil der Ausstellung sind schwarz-weiß Typologien. Das sind mehrteilig fotografische Arbeiten, abgelichtet wurden verschiedene Objekte aus unserer Umgebung. Zentral im Mittelpunkt stand hier die Industrie, die Architektur und die Landschaft unserer Heimat. Somit wurden eindrucksvolle Bilder geschaffen und der Begriff Heimat aus allen möglichen Perspektiven dargestellt. Auch die Q12-Kunstkursteilnehmer konnten ihre innovativen Ideen für neue Bushäuschen ausstellen, die definitiv nicht den üblichen langweiligen braunen Häusern entsprechen.
Wie wollen wir unsere Kunst ausstellen? – Dieser Frage stellte sich ein Team des Kurses, mit verschiedenen Ideen, wie zum Beispiel die Verwendung von Sockeln oder die Werke von der Decke runter hängen zu lassen und viele mehr. Dadurch konnten sie auch diese Fragestellung klären und fanden gute Lösungen für die folgende Umsetzung.
Um das leibliche Wohl kümmerte sich ebenfalls ein Team, ihnen war sofort klar, dass es passend zum Thema Donuts und Krapfen geben wird. Diese mussten wir natürlich erst bestellen und am Abend dann verkaufen. Die Getränke, die wir ebenfalls am Abend verkauften, wurden netterweise von der Gemeinde finanziert.
Auch eine musikalische Umrahmung durfte nicht fehlen und wir fanden wieder passend zum Thema einen sehr begabten 11-Jährigen Schüler des Gymnasiums. Er sorgte mit seinem Schifferklavier für eine gute Stimmung gleich am Anfang der Eröffnung.
Somit konnte der Abend nur gelingen – was er auch tat! Begonnen hat die Vernissage mit Reden von Emily Heinrich, Sebastian Zeis, zwei Schülern der Kunstkurse, dem Bürgermeister Christian Dobmeier und dem Schulleiter Claus Gigl. Anschließend konnten die Besucher die Kunstwerke genauer betrachten. Wir freuten uns sehr über die zahlreichen Besucher unserer Vernissage und standen bei Fragen zu den Werken tatkräftig zur Verfügung.