Die Stadt der Liebe und der Kunst zeigte sich uns von ihrer schönsten Seite. Der goldene Herbst tauchte die berühmten Monumente wie z. B. den Louvre, die Notre Dame, den Eiffelturm in ein außergewöhnliches Licht und ermöglichte uns, das sehr facettenreiche, aber schnelle Leben in der französischen Großstadt zu spüren.
Die Französischschülerinnen und -schüler der 11. Klasse informierten über historische Hintergründe und gaben wichtige Informationen zu den besichtigten Monumenten und Pariser Schauplätzen.
Bei einem café, einem coca oder einem croissant im Café um die Ecke, beim Picknick zu Füßen des Eiffelturms oder bei der Bootsfahrt auf der Seine kam jeder auf den Geschmack.
Ich hoffe, diese Parisfahrt bleibt allen in schöner Erinnerung und hat möglicherweise zu einem weiteren Besuch angeregt. Ein herzliches Dankeschön gilt dem Freundeskreis für die finanzielle Unterstützung unserer Fahrt!
Susanne Sailer
Am Freitag, den 29.09.23, bestritten wir, die 8c, den Teamtraining-Tag mit Dominik Sikora.
Unser Tag begann um 7:30 Uhr in der großen Aula. Zuerst lernten wir uns kennen und warfen anschließend alle einen Zettel mit unseren Namen in eine Schüssel. Dann zogen wir alle einen Zettel aus dieser Schüssel und die Aufgabe dahinter war, die Person, die man gezogen hatte, den Tag lang zu beobachten und am Ende des Tages der Person ein Feedback über die Mitarbeit und das Verhalten der Person zu geben.
Anschließend spielten wir ein kleines Spiel, bei dem es um Schnelligkeit und Zusammenarbeit ging. Die Aufgabe war es, dass ein Golfball, möglichst schnell alle Handflächen eines jeden Schülers berührte. Diese Aufgabe meisterten wir ziemlich zügig mit einer Zeit die für uns alle akzeptabel war.
Die nächste Aufgabe folgte direkt danach. Diesmal war die Aufgabe, einen rosa Elefanten, der direkt hinter Dominik lag, möglichst schnell hinter eine rote Linie zu bringen. Alle starteten hinter der Schnur und sobald Dominik sich wegdrehte, mussten wir dem Elefanten immer näher kommen. Aber sobald er sich wieder zu uns drehte und wir uns noch bewegten, mussten wir wieder zurück hinter die rote Linie. Nach ungefähr 5 Versuchen, gelang es uns aber doch, den Elefanten hinter die Linie zu bekommen. Durch eine gut durchstudierte Taktik, die wir alle zusammen kreierten.
Nach einer kurzen Pause ging es im Igeltal, dem Sportgelände des TSV Pfaffenberg weiter. Dort war dann die erste Aufgabe, ein paar Tiere aus einem Kreis hinauszuholen, das innere des Kreises durfte aber nicht berührt werden. Das einzige Hilfsmittel war dabei ein etwas größeres, langes Seil. Wir entschieden uns vorher dafür, alle 6 Kuscheltiere aus dem Kreis zu holen. Nach langen Überlegungen gelang es uns innerhalb ca. einer halben Stunde alle Kuscheltiere aus dem Kreis zu holen.
Anschließend bildeten wir kleine Gruppen mit jeweils ca. 5 Personen die sich dann darüber berieten, was wir besser gemacht haben könnten und was uns gegenseitig motiviert hat.
Anschließend begannen wir mit der nächsten Aufgabe. Diese bestand daraus, dass wir über vorgegebene Themen einminütige Gespräche mit zufällig ausgewählten Partnern führten.
Nach einer kurzen Pause stand auch schon die nächste Aufgabe auf dem Plan. Diese bestand daraus, dass jeder 3 Blüten sammelte und sich 2 Wahrheiten und 1 Lüge über sich ausdachte. Anschließend suchte sich jeder einen Gesprächspartner und wenn dieser dann die Lüge erraten hatte, bekam er eine Blüte. Am Ende kam jemand sogar auf 8 Blüten.
Dann kamen wir auch schon zur letzten Aufgabe, bei der es nochmal richtig zur Sache ging. Es war ein Viereck aufgebaut, das in 4 Viertel geteilt wurde und in jedem Viertel sammelten sich ein paar Personen. Die Aufgabe war es dann, andere Schüler in das eigene Viertel zu ziehen. Dominik unterbrach uns aber dann nach einiger Zeit, weil es zu stürmisch wurde.
Dann kamen wir auch schon zum letzten Teil unseres Teamtraining-Tages.Wir verkündeten der Klasse wer unser Schüler/in war den/die wir gezogen hatten und gaben demjenigen/derjenigen das Feedback über ihn/sie. Dann sprachen wir noch kurz darüber, was an diesem Tag gut gelaufen ist, und somit beendeten wir den Tag.
Fabio Meier und Johannes Christl, 8c
Für das P-Seminar Theater und das P-Seminar Spanische Lernspiele ging es für die Schüler der Q 12 und die begleitenden Lehrkräfte, Frau Hollrotter, Frau Kuhn und Herr Schmauser, als Seminarfahrt nach Spanien, in den Süden Andalusiens. Als Reiseziel eignete sich die malerische Küstenstadt Málaga als perfekte Lage für kulturell- wie auch historisch- bildende Aktivitäten.
Nach einer anstrengenden Anreise von ca. neun Stunden, welche in der Nacht vom Montag auf Dienstag begonnen hat, kamen wir am späten Vormittag in unserer Jugendherberge „Albergue Inturjoven Málaga“ an. Nach einer kurzen Ruhepause ging es direkt zu Fuß weiter in das Stadtzentrum, wo wir zuerst die maurische Festungsanlage „Alcazaba“ besichtigten und anschließend die Aussicht auf der Burg „Gibralfaro“ genossen haben. Den ersten Abend haben wir am Hafen ausklingen lassen, der viele kulinarische Möglichkeiten zu bieten hatte.
Der Mittwoch startete mit einer interessanten Führung im Picasso-Museum, woraufhin wir uns in einem Workshop des Museums selbst im Picasso-Stil ausprobieren durften. Der restliche Tag stand uns offen, sodass sich einige dazu entschlossen haben, sich in der Einkaufsmeile in der Innenstadt aufzuhalten. Am Abend ging es für ein paar in eine typisch andalusische Flamenco-Bar. Somit war auch dieser Tag beendet, welcher trotz seiner ruhigen Gestaltung durchaus die Möglichkeit bot, die Stadt weiter zu erkunden.
Donnerstagmorgen nach dem Frühstück ging es mit dem Bus nach Gibraltar. Nach einer zweistündigen Busfahrt bis kurz vor die Grenze Gibraltars und einem weiteren Fußmarsch bis zum Fuß des „Affenfelsen“ mussten wir sehr lange auf die Gondel warten, die uns dann hinaufbeförderte. Aufgrund des Zeitmangels konnten wir zwar nicht alle unsere geplanten Stationen ausführlich genießen, aber die „St. Michaels Cave“, den „Skywalk“ und einige Teile des Naturreservats wurden von uns besichtigt. Die Highlights des Tages stellten jedoch die freilaufenden Affen wie auch die atemberaubende Aussicht auf das Festland Spaniens, das Mittelmeer und die afrikanische Küste dar.
Der als der schönste empfundene Tag der Woche war auch unser Letzter, bei dem es für uns zur Tropfsteinhöhle von Nerja ging. Mit Hilfe von Audioguides und einer VR-Simulation konnten wir einiges über die Entstehung und Geschichte von einer der spektakulärsten Tropfsteinhöhlen Spaniens lernen. Den Nachmittag verbrachten wir in der Innenstadt von Nerja und an der Costa del Sol, bevor es wieder zurück nach Málaga ging. Beendet wurde unsere Seminarfahrt mit einem schönen, gemeinsamen Abendessen am Hafen der Stadt.
Am Samstag ging es dann wieder zurück nach Deutschland und nachdem wir heil angekommen sind, waren sich alle darüber einig, dass die Fahrt ein abwechslungsreiches, spannendes und einmaliges Erlebnis war, an das wir uns immer gern zurückerinnern werden.