Stellt euch vor, ihr werdet Unternehmer: Ihr habt die zündende Geschäftsidee, ein angemessenes Startkapital und seid voller Energie und Tatendrang. Ihr gründet ein Unternehmen und steigt in das reale Wirtschaftsleben ein. Einfach so! Genau dafür ist das Projekt Ideen machen Schule der Hans Lindner Stiftung da. Dabei gilt es ein Gründungskonzept mithilfe einer eigenen Unternehmeridee zu erarbeiten.
Bei unserem Team `DrawTech` begann alles mit einem Vorhaben, etwas Neues zu kreieren. Dabei wollten wir auch auf unsere Umwelt und Nachhaltigkeit achten. Wir überlegten uns, was jeder im Alltag verwendet und kamen daher auf die Idee, einen Stift zu erschaffen, der die gewöhnlichen ersetzen soll.
Unser Stift ´ITAS` soll jedem ermöglichen, mit allen Farben in der Umgebung schreiben zu können, und das alles in einem Stift. Als wir das Grundkonzept fertig hatten, wendeten wir uns anderen Aspekten, wie beispielsweise Wettbewerb, Marketing, Finanzplanung usw. zu. Wir machten uns Gedanken über das Alter unserer Zielgruppe und beschäftigten uns mit verschiedensten Arten von Werbung, um die nötige Aufmerksamkeit zu erlangen. Natürlich mussten wir auch die möglichen Konkurrenten in Betracht ziehen, wie das Unternehmen `scribble`. Wir sahen uns die Produkte dieser Firma an, um Fehler bei unserem Stift zu vermeiden.
Dennoch legten wir am meisten Wert auf das Grundkonzept und dessen Gestaltung. Wir fertigten Skizzen von unserem Produkt an, die sowohl die Technik als auch das Design des Stiftes darstellten.
Während des Projekts wendeten wir uns auch an verschiedene Institutionen wie z.B. Elektrofirmen, Banken und Versicherungsunternehmen. Außerdem besuchten wir auch einen Steuerberater, welcher uns mit der Finanzplanung geholfen hat.
Das Projekt erforderte insgesamt sehr viel Planung, Aufwand und Zeit. Trotzdem konnten wir mit unserer Idee die Juroren überzeugen und belegten den 1. Platz in Landkreis Straubing-Bogen.
Durch das Mitmachen am Projekt der Hans Lindner Stiftung konnten wir die verschiedenen Aspekte der Unternehmungsgründung besser verstehen und nachvollziehen. Insgesamt sammelten wir durch das Projekt viele Erfahrungen und es war sehr lehrreich.
Eveline Schnell, 10c & Laura Kindsmüller, 10b