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Mai 2019

Buchtipps unserer Schüler

Buchempfehlung:

 

„Wenn das Leben wie Schokolade schmeckt“

von Jane Elson (cbj-Verlag)

 

In dem Buch „Wenn das Leben wie Schokolade schmeckt“, geht es um die 9-jährige Grace, die aufgrund einer schweren Krebserkrankung ihrer Mutter, zu ihrem Großvater aufs Land ziehen muss.

Der anfangs noch fremde Unbekannte und Grace müssen sich erst aneinander gewöhnen, doch schon nach kurzer Zeit beginnt sie ihren Opa zu mögen und sich bei ihm wohlzufühlen.

In der neuen Schule fällt es ihr zunächst schwer,Freunde zu finden, doch dann lernt sie Megan und deren ungewöhnlichen besten Freund Claude, ein Ferkel, kennen.Die zwei Mädchen verstehen sich auf Anhieb und es entsteht eine enge Freundschaft zwischen den beiden.

Sie verbringen viel Zeit miteinander und erleben trotz kleiner Streitigkeiten eine unvergesslich schöne Zeit. Auch als Grace ihre todkranke Mutter im Krankenhaus besucht, stehen ihr Megan und Claude zur Seite.

 

Das interessante und kurzweilige Buch spricht Mädchen ab etwa 11 Jahren an. Meiner Meinung nach ist die tiefgründige Geschichte mit vielen bitteren und süßen (Schokoladen-)Seiten des Lebens absolut lesenswert.

 

Pia Kreitmeier, 8b

Berlinfahrt 2019

Pfaffenberg, Busparkplatz, 8:00: Aufbruch nach Berlin. Vor uns lag nun eine 6-stündige Fahrt. Welche wir auch gut hinter uns brachten, denn Schlafen und Nixtun können wir gut. Allerdings war dafür Sitzfleisch gefordert. Gleich am ersten Abend stand der Bundestag auf dem Plan. Dort wurden wir über den Plenarsaal informiert und diskutierten mit dem Bundestagsabgeordneten Alois Rainer. Anschließend konnten wir den bewundernswerten Ausblick von der Kuppel aus genießen. Da hat man die kalten Winde fast nicht bemerkt. Jeden Tag hatten wir die Ehre, die U-Bahn zurück zu nehmen. Aber auch diese Aufgabe, nämlich 85 Personen heil zur Zielstation zu bringen, war dank des ausgeprägten Wissens der Lehrer über das Metronetz Berlins kein Problem. Bis 22:30 hatten wir „Freigang“ und besorgten uns Essen. Glücklicherweise lag unser Hotel sehr nahe des Ku’Damms, denn so hatten wir eine große Auswahl an Geschäften und mussten nicht ewig lange gehen. Natürlich gingen wir alle früh ins Bett, um am folgenden Tag für das Frühstück von 7:00 bis 7:30 und geplante Aktivitäten fit zu sein. Die ersten Eindrücke von der Stadt erhielten wir durch die Rundfahrt im Bus. Ein erstes Highlight war die East Side Gallery. So posten wir 20 Minuten vor den Werken vieler Künstler, um unsere Social-Media Accounts damit zu füttern. Anschließend wurde eine Gruppe durch den Fichtebunker geführt, während die andere die Gedenkstätte Deutscher Widerstand besuchte. Getroffen haben wir uns dann wieder im Stasi-Museum. Die Geschichten der Guides über die Bespitzelungsmethoden der ca. 189 000 Stasi-Mitglieder erstaunten uns alle. Der Dienstag wurde von der Besichtigung des Olympiastadions abgerundet. Am nächsten Tag besuchten wir einen baufertigen Flughafen von Berlin. Tempelhof. Während der Führung erwiesen sich Künste des langen Stehens, die für später auch noch gut zu gebrauchen waren. Trotz interessanter Fakten zog sich die Führung sehr in die Länge, was das konzentrierte Zuhören sichtlich erschwerte. Dafür wurden wir später vom Atombunker oder vom 368 Meter hohen Fernsehturm wieder aufgeweckt. Am Donnerstag machte sich die erste Gruppe zum Finanzministerium und die zweite nach Potsdam zum Schloss Sanssouci auf. Später trafen sich beide Gruppen am Berliner Brandenburger Tor. Der Arbeitsplatz von Angie, das Bundeskanzleramt, hatte die Ehre, Bus 1 am Donnerstag und Bus 2 am Freitag zu empfangen. Den letzten Abend verbrachten wir alle zusammen im Friedrichstadtpalast in der Vorführung ,,VIVID Grand Show‘‘. Es brachte dem Publikum eine sehenswerte Liebesgeschichte an das Leben näher. Ein klarer Handlungsverlauf war nicht zu erkennen, aber das rückte bei solch großartigen Showacts und den herausragenden Darstellern eh in den Hintergrund. Bevor dann die Schüler der 10. Jahrgangsstufe die Heimreise antraten, inspizierten wir das Bundeskanzleramt oder das Technikmuseum. Dann hieß es wieder, alles vorhandene Sitzfleisch zusammen zu sammeln und es sich 6 Stunden, natürlich mit Pausen, auf einem Platz im Bus mehr oder weniger gemütlich zu machen. Ich möchte mich bei unserer Schule und den beteiligten Lehrern bedanken, die uns diese Reise ermöglicht haben. Die Lehrer können ja auch wirklich froh sein, eine so artige und intellektuelle Jahrgangsstufe erwischt zu haben.  

                                                                                                                                                                Laura Jais, 10 c