„Zeichnen kann ich nicht!“ „Ohje, da bin ich viel zu ungeschickt!“
Solche und ähnliche Selbst-Urteile hört man für gewöhnlich oft im Kunstunterricht.
Eine Chance dieses besonderen Faches ist es, durch differenzierte Konzepte mit theoretischen wie praktischen Inhalten, gemeinsam mit dem/r SchülerIn zu entdecken, wo eigene schöpferische Fähigkeit liegen und geschult werden können.
In einer Welt, die maßgeblich von Bildern geprägt und über sie vermittelt wird, ist es ein wichtiges Ziel, Heranwachsende zu befähigen, ein begründetes Qualitätsurteil über die Bilderwelt abzugeben und sich in dieser zu orientieren.
Das Durchdringen von historischen und aktuellen Phänomenen der Kunst und Kultur ist dabei ebenso wichtig, wie die eigene bildnerische Produktion, bei der grundlegende schöpferische Fähigkeiten, wie handwerkliches Geschick, Erfinden, Umgestalten und Entwickeln von Alternativen geschult werden.
Der Umsetzung der Ideen sind dabei keine Grenzen gesetzt. Sowohl traditionelle Techniken als auch neuen Medien werden erprobt. Der Umgang mit unterschiedlichen Materialien, wie beispielsweise Holz, Ton, Stein, Gips, Styropor etc. wird in bildhauerischen Verfahren untersucht, das Auge bei zeichnerischen und malerischen Inhalten geschult, aber auch das Arbeiten mit Neuen Medien und digitalen Verfahren, wie digitale Fotografie, Bildbearbeitung, Videoschnitt, soll die SchülerInnen zu reflektierten, handlungsfähigen Individuen befähigen.
Die Fachschaft Kunst des Burkhardt-Gymnasiums zusammen mit Lucia Mirlach und Katrin Blohmann, arbeitet mit großer Leidenschaft daran, die Jugendlichen zu Fantasie, Kreativität und Differenzierung ihrer Wahrnehmung anzuregen und ihnen so im besten Fall etwas „von der Kunst“ mit auf den Weg zu geben.
Die Noten werden hauptsächlich auf die praktischen Arbeiten erteilt, die bei Projekten durchaus einen theoretischen oder Textanteil enthalten können. Es werden sonst nur kleine Leistungsnachweise gefordert, d.h. es werden ev. Stegreifaufgaben geschrieben und Noten durch Ausfragen oder Unterrichtsbeiträge erteilt. Die Zeugnisnote errechnet sich aus dem Durchschnitt aller Noten, es kann aber ein aufwändiges Thema doppelt gewichtet werden (was den Schülern vorher mitgeteilt wird).
Wie in jedem Fach der Oberstufe werden pro Halbjahr eine Klausur geschrieben und mindestens zwei praktische Leistungsnachweise gefordert.
Auf der isb-Seite sind das Fachprofil und die Lehrpläne der Jahrgangsstufen zu finden
Im Artikel Kunst,allgemein und Kompetenzzentrum Film finden sich weitere Informationen.
Ziel des P-Seminars „KAMERA“ ist die Realisation eines kurzen Dokumentarfilms über das Berufsleben deines Traumberufs. In ausführlicher Recherche wird dem Berufsalltag deines Traumberufs nachgegangen. Nach detaillierter Internetrecherche werden Projektpartner gewonnen, die bereit sind, sich in ihrem Berufsleben von dir begleiten und sich dabei filmen und fotografieren zu lassen. Für die künstlerische Gestaltungsaufgabe der Dokumentarfotografie oder des Dokumentarfilms erhältst du exklusive Tipps durch eingeladene Experten. Ein Portfolio begleitet deinen Prozess durch das P-Seminar von anfänglicher Internetrecherche bis hin zur Realisation deines Dokumentarfilms oder Dokumentarfotografie über deinen Traumberuf. Eine Ausstellung deines Werks mit anschließender Abschlusspräsentation deiner gesammelten Ergebnisse rundet die Recherche zu deinem Traumberuf ab.
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2015/2017 "Filmgestaltung"
2014/2016 Kochen im Team
2012/2014 Kulinarische Intelligenz
Die Informatik ist in Zusammenarbeit mit den Fachschaften Geschichte und Kunst für die Jahrgangsstufe 7 zuständig. In den ersten beiden Tagen modellieren und implementieren die Schülerinnen und Schüler Computerspiele mit geschichtlichem Hintergrund: dem Mittelalter. Wir arbeiten mit der Entwicklungsumgebung Scratch. Für die künstlerische Komponente sorgt unsere Fachschaft Kunst.
Am dritten Tag geht es in die mittelalterliche Stadt Nürnberg mit spannenden Stadt- oder Burgführungen.
StRin Lucia Mirlach und StRin Katrin Blohmann